Interessante...
io sapevo che Sissi utilizzava molto delle carrozze personali da attaccarsi ai treni. Ecco cosa ho trovato a riguardo (non molto per ora):
"viaggiò soprattutto a bordo di una carrozza che poteva agganciarsi ai treni, una vettura al cui interno era stato ricostruito un ambiente nobile, una specie di lussuosa residenza circolante. Questa carrozza divenne una leggenda che catturò la curiosità dei residenti dei numerosi paesi europei che Sissi visitò."
www.viaggio-in-austria.it/sissi-viaggi.htmlIn questo forum è stata citata la famosa carrozza che si trova al Museo della Tecnica di Vienna. Non ci sono ancora stata, ma ora vedo di fare qualche ricerca e magari, una volta libera da corsi ed esami vari, lo andrò a visitare e poi vi dico.
https://sissiludwig.forumfree.it/?t=19188090Ecco questo è il link del Technisches Museum di Vienna...cercherò di tradurlo entro stasera per chi non sapesse il tedesco!!
www.tmw.at/default.asp?id=2658&cid=71&al=deutschHofsalonwagen Hz0011 der Kaiserin Elisabeth
Luxuswagon für Kaiserin Sisi
Typ: Hofsalonwagen
Baujahr: 1873
Bauart: 3-achsig
Bahnverwaltung: k.k. österreichische Staatsbahnen
Erbauer: Ringhoffer, Prag
Höchstgeschwindigkeit: 77 km/h
Länge: 9,57 m
Gewicht: 18 t
Lebenslauf
Schon 1872 wurden Pläne eines heizbaren Salonwagens für die Kaiserin Elisabeth angefertigt. Dieses Ensemble sollte aus zwei vierrädrigen Wagen, genauer gesagt aus einem Schlaf- und einem Salonwagon, bestehen.
Der Vorschlag wurde von der renommierten Wagenbaufirma F. Ringhoffer in Prag umgesetzt und 1873 gebaut: Ein Jahr später erfolgte die Auslieferung.
Der Salonwagen (Nummer 1) war äußerst komfortabel eingerichtet mit Schreibtisch, Schlaffauteuil und anschließendem Toilettenraum. Es war auch ein Polstersessel für die Kammerfrau im Wagen vorgesehen. Hängeöfen, die mit Brickets geheizt wurden, lieferten die nötige Wärme.
Der Schlafwagen (Nummer 2) war mit einem Bett, Tisch, Spiegel, Fauteuil, Toilettbereich und einem kleinen Abteil für die Kammerfrau ausgestattet.
Der Salon- und der Schlafwagen waren ursprünglich als Zweiachser gebaut.
Am 30. Oktober 1874 wurde eine Probefahrt durchgeführt, die jedoch einen unregelmäßigen Lauf zeigte. Daraufhin wurden die Wagen auf Dreiachser umgebaut (mit 4430 mm Radstand).
Nach der Übernahme der k.k.St.B. der beiden Wagen der Kaiserin, wurde der Salonwagen als Hz0010 und der Schlafwagen als Hz0011 eingereiht.
1895 bekamen die Wagen elektrische Beleuchtung (von der Firma Hardy in Wien), Dampfheizung und Leitungen für Saug- und Druckluftbremsen zur Verbindung der Bremssysteme der angereihten Wagen sowie ein elektrisches Interkommunikationssignal.
1897 erhielt der Wagen Hz0011 ein geändertes Untergestell mit Bremse und freien Lenkachsen (Radstand 6450 mm), um einen zwangsfreien Kurvenlauf und einen ruhigeren Lauf zu garantieren, beim Hz0010 sind diese Maßnahmen jedoch unterblieben. Aufgrund dessen war dieser Wagen auch nicht mehr im Einsatz, wohl aber der Hz0011. Die Innenausstattung blieb weitgehend unverändert.
Nach dem plötzlichen Tod von Kaiserin Elisabeth 1898 wurde der Wagen außer Dienst gestellt.
1905 wurde der Wagenkasten Hz0011 dem Österreichischen Eisenbahnmuseum gewidmet.
1909 wurde der gesamte Wagen Hz0011 in den Bestand des Österreichischen Eisenbahnmuseums aufgenommen. Da der Platz fehlte, wurde der Wagen im Hofzugdepot am Westbahnhof hinterstellt.
Mit der Errichtung des Technischen Museums Wien übersiedelten das Eisenbahnmuseum und dessen Salonwagen 1918 in das neu errichtete Gebäude. Jahrzehntelang war er dort ausgestellt.
Mit der Renovierung des Museums musste der Salonagen wieder im Depot aufbewahrt werden.
Am 12. Dezember 2001 kam der Hofsalonwagen aber endgültig ins Technische Museum Wien. Die anschließende Restaurierung erfolgte vor Ort und bot dem Besucher die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Museumsarbeit zu werfen.
Eine Kopie des Hofsalonwagens ist seit 2004 im Sisi Museum in der Hofburg zu sehen.